Das kleine Horror-Seminar

Eine zuweilen bissige Krimi-Komödie, die im Umfeld von Schule und Technologie spielt. Es geht um Konsum und das Unkritische gegenüber Verlockungen und Angeboten, aber auch um Technologien, von denen wir im Grunde keine Ahnung haben und die uns Menschen zu überholen drohen. Nebenbei ist die Inszenierung auch eine Persiflage zum Thema „Seminare“, die von vielen Firmen und Schulen – notabene meist in der Freizeit ihrer Angestellten – durchgeführt werden. Definitionen ausbrüten, Präsentationen auf dem Flipchart und danach das Ganze zu elementar wichtigen Kernaussagen verdichten. Viel Glanz und Gloria.

Autor

Sprache

Bilder

Besetzung

Jörg Bernhard

Schweizerdeutsch

1

13 Rollen m/w

Spieldauer

Aufführungsgebühr

Bestell-Nummern

ca. 75 Minuten

CHF 120.00

3701 Textbuch


INHALT

Ein ganzes Schulhaus samt Putzfrau wird von der Firma «Quasi Data GmbH» zu einem dreitägigen Seminar eingeladen, und das alles ganz umsonst. Das Seminar verspricht neben den unumgänglichen schulischen Themen viel Erholung und Wellness im malerischen Bergdorf Schluften. Entsäuerungs-massage, Stoffwechsel-behandlung in der Softpackliege oder Pulsations-therapie – was will man noch mehr? Doch Alan Spornstein, der Bereichsleiter der Firma «Quasi Data» und seine Assistentin Lola Riggisberg haben in Wahrheit ganz andere Dinge im Sinn mit den ahnungslosen Seminarteilnehmern. Es geht um ein Experiment mit Nanotechnologie hinter dem mächtige US-Konzerne stehen. Alles beginnt ganz harmlos und die Lehrerinnen und Lehrer sind voller positiver Energie, doch das Experiment beginnt völlig aus dem Ruder zu laufen; Spornstein und Riggisberg müssen handeln.

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Leseprobe
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